Frie­dens­taube Trump — Kriegs­het­zer Merz

Längst hat Donald Trump bekannt gegeben, dass er den Ukrainekrieg in wenigen Tagen beenden will, falls er erneut zum US-Präsidenten gewählt wird. Das passt dem Kanzlerkandidaten der deutschen CDU/CSU, Friedrich Merz, nicht in den Kram. In der grossen Öffentlichkeit des "ARD 1" hat Merz am 13.10.24 vorgeschlagen, dass Europa die Führung im Krieg gegen Putin übernehmen soll, falls die USA unter Trunmp aussteige. Es müsse auch ohne die USA gelingen.

Anfang Oktober 2024 hatte Merz angeregt, eine Kontaktgruppe der vier führenden europäischen Nationen einzurichten, um einen künftigen Lead der Kriegsführung vorzubereiten. Zudem will Merz Deutschland zu einer starken Militärmacht aufrüsten. Die Verteidigungsetats sollen erhöht, die allgemeine Wehpflicht eingeführt werden. Auch für Frauen.

80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs outet sich Deutschland immer deutlicher als kriegswillige Nation mit dem grossen Ziel, Russland in die Knie zu zwingen.

Auch Macron treibt den Krieg voran

Ob Emanuel Macron, dessen Präsidentschaft zunehmend die Felle davon schwimmen, sich Friedrich Merz anschliessen wird, ist zumindest fraglich. Schliesslich hatte Macron schon 2023 einen Führungsanspruch im Krieg gegen Russland angemeldet. Der französische Präsident brüskierte die USA damals, als er die EU-Nationen aufforderte, sich nicht als Vasallen-Staaten der Amis zu verhalten. Um Nägel mit Köpfen zu machen, schlug Macron im Februar 2024 vor, europäische Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden.   

Keine Angst vor einem Atomkrieg

Die Kriegsglocken schrillen immer lauter in Europa. Und Nationen wie Deutschland und Frankreich, die in ihrer Geschichte schon öfters die bitteren Früchte von Kriegsbegeisterung ernten mussten, forcieren den Kampf gegen Russland in erschreckender Weise. Friedrich Merz äusserte gar, er habe keine Angst vor einem Atomkrieg.

Braucht es noch einen weiteren Beweis, dafür dass Merz niemals Kanzler werden darf? Vielleicht hat er es ja in seiner Zeit als BlackRock Manager verlernt, den Schutz von Menschenleben hochzuhalten. Wie es scheint, sind ihm, dem Vertreter einer Partei mit dem ‘C’ im Namen, die Interessen der Macht und der Waffenlobby wichtiger als die Beendigung eines Krieges.

Die Kriegsschuld der US-Demokraten

Mainstream-Politik und Mainstream-Medien werden nicht müde, Donald Trump als rechtsextremen Populisten zu verschreien. Endlos wurde und wird Trump als totalitär, brandgefährlich und Feind der Freiheit diskreditiert. Endlos wurde er mit Hitler verglichen. Der Deutsche «Stern» zeigte Trump 2017 gar mit Hitlergruss auf dem Cover der populären Zeitschrift.

Der Mann hingegen, der wohl die Hauptschuld für den Ukrainekrieg trägt, sonnt sich ungenannt im Schatten seines Friedensnobelpreises. US-Präsident Barack Obama trägt die Verantwortung für den prowestlichen Putsch, der 2014 auf dem Maidan in Kiew inszeniert wurde. Die US-Administration brüstete sich, 5 Milliarden Dollars investiert zu haben, um die prorussische Regierung in der Ukraine zu stürzen.

Diese Fakten liegen längst auf dem Tisch. Urs P. Gasche, der wohl kaum den Ruf hat, als Journalist der politischen Rechten nahezustehen, hat den Maidan-Putsch in einem Artikel auf Infosperber schonungslos beim Namen genannt. Gasches Artikel vom November 2023 und etliche weitere Texte auf Infosperber lassen keinen Zweifel an der Schuld der USA und der ukrainischen Faschisten. Auch die Weltwoche brachte mehrere grosse Artikel, welche den Westen als primären Kriegsverursacher des Ukrainekriegs identifizieren.

 

Trump for President!

Russland reagierte 2014 scharf auf den Maidan-Putsch. Wladimir Putin annektierte die Krim. Russland fungierte fortan als Schutzmacht der bedrängten Ostprovinzen, in denen vor allem Russen leben. Doch die Ukraine und der kriegsbereite Westen trieben die Eskalation munter voran:

  • Russisch wurde als 2. Amtssprache der Ukraine abgeschafft.
  • In den unter Moskaus Schutz stehenden Ostprovinzen brachten ukrainische Exekutionskommandos viele missliebige Russen um ihr Leben.
  • 2019 wurde in der hochkorrupten, mafiösen Ukraine der prowestliche Schauspieler Wolodymyr Selenskyj mit der Hilfe von Oligarchengeldern ins Präsidentenamt gehoben.
  • Immer deutlicher wurde in Folge eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine favorisiert, obschon der Westen Russland nach der Wende 1989 zugesagt hatte, die NATO nicht nach Osten ausdehnen zu wollen.

Der Westen hatte endlos rote Linien überschritten, bevor Putin im Februar 2022 die Ukraine angriff. Die Kriegstreiber im Weissen Haus (Obama, Clinton, Nuland & Co.) hatten ihr Ziel erreicht, endlich einen Stellvertreterkrieg gegen Russland auf ukrainischem Boden auszutragen. Sollte nach der Marionette Biden die Marionette Kamala Harris im Oval Office einziehen, erhöht sich die Chance, dass Friedrich Merz den Atomkrieg bekommt, den er so gar nicht fürchtet.

Fazit? Trump for President und Merz verhindern!