Jüdi­sche Intel­lek­tu­elle und die Zer­stö­rung des Menschen

Marx, Lenin, Freud, Marcuse, Sartre, Butler: die einflussreichsten Vordenker und Förderer der aktuellen, woke-toxischen Linken waren und sind Juden. Die Liste könnte vielfach verlängert werden: Spinoza, Trotzki, Luxemburg, Reich, Bloch, Horkheimer, Firestone, Derrida, Lévy, Soros, Bloomberg, Harari etc.. Alle diese Personen haben gesellschaftliche Systeme entworfen und/oder gefördert, welche den Menschen unermesslichen Schaden zugefügt haben, und es noch immer tun. 

Um es gleich vorwegzunehmen. Dies ist kein antisemitischer Artikel. Im Gegenteil. Der Text attestiert den Juden ein ausserordentliches Mass an intellektueller, innovativer und gestalterischer Kraft. Sei dies nun im Bereich der Religion, der politischen Philosophie, sei es in der Psychologie, der Kunst, der Technologie oder im Bereich der Finanzen.

Fähigkeiten und Leistungen jüdischer Eliten lassen sich z.B. anhand der zugesprochenen Nobelpreise belegen. Zwischen 1901 und 2023 waren von den 965 Nobelpreisträgern 214 Juden oder hatten mindestens einen jüdischen Elternteil – das entspricht 22 % aller Preisträger. Juden machen nur 0,2 % der Weltbevölkerung aus, was bedeutet, dass ihr Anteil an den Preisträgern 100-mal höher ist als ihr Anteil an der Weltbevölkerung.

 

3700 Jahre bekämpft und verfolgt

Dass das meistgehasste Volk der Erde im 21. Jahrhundert solche Leistungen vorlegen kann, ist überaus erstaunlich. Schliesslich wurde kein Volk der Weltgeschichte so verachtet, verfolgt und bekämpft wie die Juden. Die ägyptischen Pharaonen haben geschätzt um das Jahr 1700 v.Chr. damit begonnen, die Juden zu unterdrücken und versklaven. Israel überlebte, floh um 1500 v.Chr. aus Ägypten nach Kanaan, eroberte das Land und die Stadt Jerusalem und gedieh.

Nach einer grossen Blüte Israels ab 1000 v.Chr. waren es ab dem 7. Jahrhundert v.Chr. Assyrer und Babylonier, welche die Juden in die Knechtschaft führten. Doch auch Exil und Gefangenschaft konnten das jüdische Volk nicht auslöschen.

In der Mitte der Zeit steht die Geburt des Juden Jesus von Nazareth. Dessen Lehren und seine jüdischen Nachfolger begründeten die grösste der Weltreligionen, das Christentum. Die römischen Kaiser verfolgten beide: Juden und Christen. Israel wurde zerstört. Von 70 n.Chr. – 1948 hatten die Juden kein eigenes Land mehr. Die jüdisch-christliche Kultur hingegen besiegte Rom und prägte seit der Spätantike in zunehmendem Masse die Völker der Erde.

Die Juden ihrerseits irrten fast 1900 Jahre durch die Weltgeschichte. Wo immer ihnen in der Diaspora Freiheiten gewährt wurden, waren sie schnell einflussreich in Finanzwesen, Handel, Staatsführung und Kultur. Wohl aus Neid, Gier und Minderwert verlegten sich antisemitische Feinde in Folge immer wieder auf Entrechtung, Plünderung und blutige Pogrome. Doch all dies, und auch nicht die Shoa durch die Nazis, konnte das jüdische Volk und seine Fähigkeiten vernichten. Nach dem 2. Weltkrieg kehrten sie in ihr Land zurück. In vielen Bereichen sind Juden und der Staat Israel heute so stark und einflussreich wie nie zuvor.

Wo viel Licht, da viel Schatten

Die einzigartige Widerstands- und Gestaltungskraft der Juden ist seit 3'700 Jahren unübersehbar. Für den, der es sehen will. Dass Stärken zum Wohl oder zum Verderben der Menschen eingesetzt werden können, ist selbstredend.

Nun sind die Stärken Israels ziemlich bekannt. Sie werden durch weit ausstrahlende PR regelmässig hervorgehoben. Bezüglich der Schwächen und Defizite ist die öffentliche Diskussion hingegen eingeschränkt und sehr einseitig. Israel wird primär wegen der Politik gegen die Palästinenser kritisiert. Oder es wird, wie so oft schon in der Weltgeschichte, eine jüdische Weltverschwörung an den Pranger gestellt. 

Dass jüdische Eliten der Welt längst massive Schäden zufügen, wird allerdings nicht umfassend und anhaltend beleuchtet in den Medien. Dies verwundert. Denn das Thema ist hochrelevant. Die schmerzlichen Bruchstellen der woken, neomarxistischen Kultur sind im Alltag der Massen zu Beginn des 3. Jahrhtausends n.Chr. überaus präsent.  

Erst gerade hat die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) politisch angeregt, Operationen zur Änderung des Geschlechts bei Minderjährigen zu verbieten. Gegen die Einnahme von Pubertätsblockern hat die Politik schon in verschiedenen Nationen der Welt mobilgemacht. Nun sollen in der Schweiz Teenies daran gehindert werden, ihre Geschlechtsteile entfernen und neu gestalten zu lassen. Die markant erhöhte Selbstmordrate bei Transsexuellen ist längst bekannt. Die Schweizer Politik will nun Massnahmen ergreifen, um wenigstens Teenager vor unreifen Schritten in die Selbstzerstörung zu bewahren.

Go woke, go broke!

Dass die Welt Ende des 20. Jahrhunderts einem woken Wahn verfallen würde, war nicht absehbar. Und auch nicht vorstellbar. In Jahrtausenden der Weltgeschichte ist noch niemand auf die Idee gekommen, dass ein stark behaarter Mann mit Vollbart eines Morgens des Jahres 2025 auf ein Schweizer Zivilstandsamt gehen kann, um dort für Fr. 75.00 sein Geschlecht ändern zu lassen. Kurz darauf verlässt «Frau» Müllermeier die Amtsstelle und besucht flugs eine Frauentoilette. Sollte der Vollbärtige bis zum Vortag als Lehrer gearbeitet haben, kann er sich am Nachmittag ein Miniröckchen anziehen, um anschliessend mit tiefem Bass, Rauschebart und tiefrot geschminkten Lippen den brüskierten 1.-Klässlern zu verkünden, die Kids müssten nun «Frau Lehrerin» sagen, wenn sie eine Frage hätten.

Was bis vor Kurzem noch ein Fall für die geschlossene Anstalt einer psychiatrischen Klinik gewesen wäre, brüstet sich heute als Glanzleistung einer human geprägten Kultur. Von Dragqueens im Kindergarten bis zu Ministern in höchsten Regierungsstellen hängen Homo- und Transsexuelle ihre gestörte Identität penibel an die grosse Glocke und verlangen Respekt und Gefolgschaft.

Wie konnte die christliche Hochkultur, die die Welt vom 4. bis ins 20. Jahrhundert massgeblich geprägt hat, nur in wenigen Jahren vor die Hunde gehen? Wer nach gewichtigen Vordenkern dieser Vernichtung sucht, stösst blitzschnell auf jüdische Gelehrte:

Der jüdische Philosoph Baruch Spinoza (1623-1677) legte in der Frühaufklärung einen Grundstein für politische Systeme, denen später mehr als hundert Millionen Menschen zum Opfer fallen würden. Judentum und Christentum hatten seit der Antike gedeihende Gesellschaften gebaut, deren Zusammenleben primär durch den Wertekanon der 10 Gebote geordnet wurde. Spinoza verwarf den Gedanken, dass Gott diese Gebote und die biblischen Schriften diktiert habe. Er annullierte die Idee eines persönlichen Gottes, der die Richtlinien von Gut und Böse definiert und diese den Menschen mitteilt. Stattdessen setzte Spinoza Gott und die Natur gleich. Gott und das Universum wurden zur pantheistischen Einheit. Nichts, was geschah, war ausserhalb von Gott. Die Moral wurde beliebig. Den Menschen stand fortan jegliche religiöse oder philosophische Deutungshoheit zu. Die Büchse der Pandora war geöffnet.

Hochkultur des wilden Fabulierens

Der deutsche Philosoph Georg W.F. Hegel (1770-1831) übernahm Spinozas Idee vom immanenten Weltgeist. Hegel postulierte, dass dieser Weltgeist durch die hohen menschlichen Leistungen in Kultur und Staatsführung zu sich selber finde. Doch auch Hegels «Paradies» kannte keine fixe Moral. Ewige Werte und Unvereinbares wurden der dialektischen Methode unterworfen, aufgelöst und in menschlich definierten Konstrukten beliebig neu gefasst. "Jeder nach seiner Façon!" bilanzierte der von Hegel absolutistisch hochgejubelte, aufgeklärte Preussenkönig Friedrich II.. - Ein Teil von Hegels Anhängern und Studenten sammelten sich im links-hegelianischen Kreis. Dort wurde die Idee der Gottesexistenz schliesslich völlig verworfen. Die atheistische Speerspitze wurde von Ludwig Feuerbach (1804-1872) geführt, der sich Spinozas Dammbruch zu Nutze machte und den jüdischen Philosophen als «Moses der modernen Freigeister und Freidenker» hochleben liess. Als Feuerbach wegen seinem Atheismus angegriffen wurde, verteidigte ihn ein anderes Mitglied der Links-Hegelianer: der atheistisch gewordene Jude Karl Marx.

Da das freie Fabulieren in Sachen "Weltentwürfe" in Mode gekommen war, verlegte sich auch der vom «Opium der Religion» freigewordene Karl Marx (1818-1883) darauf, ein Paradies zu skizzieren. Er verkündete, der Kampf zwischen den ökonomischen Klassen werde zwingend zu einer friedvollen, klassenlosen Gesellschaft ohne Privateigentum, ohne Ehe, Familie und Religion führen. Die Proletarier (Kleinbürger und Arbeiter) sollten die Reichen enteignen und die Mächtigen stürzen. Dann würde der Endzustand des Kommunismus Gerechtigkeit, Freiheit und Humanität bringen. Die haltlose Phantasterei des Juden Marx stiess auf begeisterte Gefolgschaft bei politischen Denkern, bei Armen, politisch Entrechteten und unterdrückten Frauen.

Millionen Tote im kommunistischen "Paradies"

Ein weiterer Jude machte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Arbeit, um das erste kommunistische «Paradies» aus dem Boden zu stampfen. Wladimir Iljitsch Lenin (1870 - 1924) begründete 1917 die Sowjetische Parteidiktatur und tauchte Russland in ein Meer von Blut und Tränen. Ihm sollten im 20. Jahrhundert eine Reihe massenmörderischer Nachahmer folgen. Auf das Konto Stalins (1879 - 1953) gehen ab 1924 bereits Millionen ermordete Russen und Ukrainer (Holodomor). Der chinesische ‚Visionär’ Mao Tse-Tung (1893 - 1976), Weltstar der linken 68er, opferte 70 Millionen Männer und Frauen auf dem Altar der klassenlosen Gesellschaft. Vergleichsweise bescheiden nimmt sich da die Bilanz des kambodschanischen Steinzeitkommunismus aus: in den Killing Fields wurde ‚nur‘ etwa 1.7 Millionen die Köpfe eingeschlagen (Ärzte, Lehrer, Unternehmer und was sonst noch störend aus der bäuerlich-proletarischen Masse herausragte).

Das Märchen von der befreiten Sexualität

Die Sexualisierung des Lebens, an deren bitteren Früchten die westlichen Gesellschaften aktuell leiden, wurde durch einen weiteren atheistischen Juden losgetreten. Wie Marx bediente sich dieser der Methode des wilden Fabulierens, das zuerst einen drastischen Notstand definiert, um den Geprügelten dann ein Heilmittel vorzulegen. Der Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud (1856-1939) richtete sein Augenmerk um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert aber vorerst nicht auf die Gesellschaft, sondern auf das Individuum. Freud behauptete die menschliche Seele sei überfüllt von unterdrückten, sexuellen und aggressiven Wünschen. Schon das Kleinkind wolle in der ödipalen Phase Sex mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil haben. Den gleichgeschlechtlichen Elternteil, der dem Plan im Wege steht, würde das Kleinkind am liebsten töten. Dieses Verlangen nach Inzest und Mordlust würden sich in den unbewussten Phantasien eines jeden nachweisen lassen. Zudem würden Frauen in ihrer verminderten Identität unter dem Penisneid leiden. So seien wir alle mehr oder weniger neurotisch geworden. Unter der kundigen Führung eines Psychoanalytikers könnten Patienten aber in die Tiefen des Unterbewussten hinuntersteigen und ihrer archaischen Sexualität und Aggression begegnen. Die Erkenntnis dieser Zusammenhänge sollte Neurotiker dann befähigen, allmählich Ordnung in ihr seelisches Durcheinander zu bringen.

Psychoanalyse wurde in Europa und in den USA zum Massenboom. Millionen folgten dem Guru aus Wien. Mit Sicherheit nicht deswegen, weil sie von den Theorien des jüdischen Seelenklempners in Bezug auf Penisneid, Inzestwunsch und Mordlust überzeugt waren. Die Massen gingen Freud auf den Leim, weil er ihnen sexuelle Freiheit und eine gestärkte Persönlichkeit in Aussicht stellte.

Sigmund Freud war ein heftiger Gegner aller religiös und/oder kulturell bedingten Sexualmoral. Er verachtete die sexuelle Repression (Unterdrückung) der Kulturheuchler. Diese verlange Triebverzicht, führe aber zu massenhaftem, individuellem Leiden. Als Beispiel nannte Freud die voreheliche sexuelle Abstinenz: sie erzeuge bei vielen Menschen nervöse Störungen, Impotenz und Frigidität. Zudem bringe sie eher brave Schwächlinge hervor, die in die grosse Masse eintauchen. Wer eine energische, selbständige Persönlichkeit oder ein origineller Denker werden wolle, dürfe sich diesen falschen Autoritäten nicht unterwerfen.

Der Mist war geführt. Die jüdisch-christliche Sexualmoral verworfen. Der Treue in Ehe und Familie wurden keinerlei Wert mehr zugeschreiben. Übervater Freud hatte der deregulierten Sexualität das Wort gesprochen. Mit seinen bahnbrechenden Publikationen legte er den Grundstein zur «Sexuellen Revolution», die die westliche Gesellschaft im 20. Jahrhundert radikal umgestalten sollte. Freud hatte die Sexualität aus den dunklen Kammern ins Licht der Öffentlichkeit geholt wie kein Zweiter vor ihm. Seine Nachfolger, die Juden Reich, Marcuse, Sartre, Firestone und Butler sollten im 20. Jahrhundert die Idee der "befreiten" Sexualität nicht nur popularisieren, sondern sie teilweise zur Leitpolitik westlicher Nationen erheben.

Von der Tragödie zur Katastrophe

Dass die «Sexuelle Revolution» stattgefunden hat, ist eine Binsenweisheit. Dass es ein jüdischer Freudianer und Marxist war, der ihr den Namen gegeben hat, ist weniger bekannt. 1936 publizierte der österreichische Freud-Schüler Wilhelm Reich (1897–1957) seine Schrift ‚Die Sexualität im Kulturkampf’. Die Publikation wurde 1945 umbenannt in ‚Die sexuelle Revolution’ und erlebte in der 68er-Bewegung als Raubdruck massenhafte Verbreitung. Psychoanalytiker Reich mixte Freuds Sexualtheorie mit Thesen aus Marx’ und Engels’ familienfeindlichem Werk ‚Der Ursprung von Familie, Privateigentum und Staat’. Wie Freud widersprach Reich jeglicher Sexualmoral. Die Familie sei ein Hort von sexueller Unterdrückung und ausbeuterischer Autorität. Folglich sollten die Kinder frühzeitig aus den Familien in Jugendkommunen überführt werden, um dort ungehinderten Zugang zu befreiter Sexualität zu erhalten. Reich selber konnte den Durchbruch der «Sexuellen Revolution» nicht erleben. Er starb 1957 in einem US-Gefängnis, nachdem er 1954 wegen abartigen sexuellen Versuchen mit Patienten verhaftet worden war.

 

1968: Durchbruch der neulinken Kulturzerstörung

Das toxische Märchen von der befreiten Sexualität in einer marxistischen Gesellschaft mit anarchistischer Moral erreichte erst in der 68er-Bewegung die Dynamik einer Kulturrevolution. Zwei marxistische Juden können als hauptsächlich prägende Vordenker der kulturellen Umwälzung ab 1968 genannt werden: Herbert Marcuse (1898-1979), Mitglied der marxistischen «Frankfurter Schule» (Siehe Kommentar 1)  und der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905-1980), ebenfalls ein jüdischer Marxist. Die beiden waren die Super-Stars der neulinken 68er.

Dass der Jude Sartre ein einflussreicher Mann war, belegt nicht zuletzt sein Leichenzug. 50'000 Menschen begleiteten den Sarg, als diese Leitfigur der 68er Bewegung 1980 in Paris zu Grabe getragen wurde. - Mit seiner losen Partnerin Simone de Beauvoir (1908 – 1986) hatte Sartre den 68ern vorgelebt, wie Sexualität und Rausch in einer «befreiten, modernen Beziehung» gestaltet werden sollen: die beiden verweigerten die Ehe, sie wollten keine Nähe, keine Treue. Nur Sex und marxistische Weltprägung. Sartre konsumierte Alkohol und Frauen am laufenden Band. de Beauvoir postulierte Bisexualität, das Recht auf Abtreibung. Sie befeuerte den Feminismus und die Genderdebatte mit ihrem Postulat, man werde nicht als Frau geboren. - Dass Moral beliebig war und Liebe nicht gelingen konnte, davon war Sartre überzeugt. Beziehung sei entweder durch Scham oder durch Hochmut bestimmt. Der eine werde vom andern instrumentalisiert. ‚Der andere, das ist die Hölle’ so ein berühmtes Diktum. - Im heissen Mai 68 war Sartre längst zur Kultfigur der französischen Studenten geworden. Tausende stürmten den Saal, als er in der besetzten Sorbonne sprach. Der alte Mann war ein Idol. Berühmt, einflussreich, atheistisch, anarchistisch und unmoralisch. In Massen folgten ihm Intellektuelle und Hippies.  

Zusätzlich war es 1968 der deutsche Jude Herbert Marcuse (1898-1979), der die Massen in den USA und Europa zur Lebensführung gemäss dem Motto «Sex, Drugs and Rock’n’Roll» rekrutierte. Marcuse war in den 1960er-Jahren einer der einflussreichsten Intellektuellen in den USA. Seine neue Interpretation der Werke Marx’ und Freuds fanden international riesige Resonanz. Marcuse strebte nach einer total erotisierten Spass-Gesellschaft. Vernünftig sollte sein, was die ‚libidinöse Moral gebietet’. Der Eros sollte zum Leitwert der Kultur werden und Arbeit, Spiel, Beziehungen und Staat bestimmen. Nicht mehr Triebverzicht sollte künftig Kultur entstehen lassen, sondern Triebbefriedigung. Erst die Begegnung mit seinem anarchischen Eros könne die spielerische Entfaltung und die natürliche Entwicklung des Menschen garantieren. Marcuse erhob die Wollust zu einem revolutionären Akt. Die wahren Revolutionäre erkannte er in Randgruppen, Hippies, Befreiungsbewegungen der dritten Welt, Feministinnen sowie radikalen Studenten und Professoren.

Jüdische Zerstörung des Westens?

1968 lockten jüdische Vordenker und ihre Epigonen die westlichen Massen mit marxistischen Schalmeien in ein neues, wiederum völlig unrealistisches «Paradies». Die «Neue Linke» hatte sich einfach vom massenmordenden Steinzeit-Kommunismus distanzierte und ein geläutertes marxistisches Paradies Version 2 verkündet. Die DNA dieser Utopie ist jedoch dieselbe geblieben, wie Marx sie im 19. Jahrhundert postulierte: Abschaffen von Privateigentum, Familie und Religion. Organisation der Massen in einem gesteuerten politischen System. 

  • Kein geringerer als der gestürzte WEF-Chef Klaus Schwab (kein Jude; vielmehr Sohn eines Nazi-Offiziers) verkündete unlängst: «Sie (die Massenmenschen) werden nichts besitzen und glücklich sein.»
  • Chef-Historiker und Prophet des WEF ist aber wiederum ein Jude: der homosexuelle, atheistische Historiker Yuval Noah Harari, der in seinem Buch «Homo Deus» den Menschen die Göttlichkeit zuspricht. Hatten wir das nicht schon?
  • Nach 1968 hatte die Jüdin Shulamit Firestone den Radikal-Feminismus weiterentwickelt, was die Fähigkeit von Liebe, Ehe und Familie weiter schwächte. Die Jüdin Judith Butler singt längst breitenwirksam das hohe Lied der Gender-Befreiten. Der Jude George Soros forciert mit seinen Milliarden die Massenmigration und ist Förderer einer Beliebigkeitsmoral, die letztlich jede Kultur zerstört.

Derweil fallen die westlichen Gesellschaften zunehmend innerer und äusserer Schwächung und Zersetzung anheim. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird laufend schlechter. Familien zerfallen. Die Wirtschaft wird durch Utopien grüner Politik geschwächt und geplündert. Unlautere Denker, Aktionäre und Produzenten versetzen die Massen in Panik, um sie zur Gefolgschaft wirrer Theorien zu überlisten oder zu zwingen. Untüchtige Staaten und Staatsbündnisse fliehen auf Grund ihrer fast totalen Selbstüberforderung in exzessives Schuldenmachen. Und da woke Staatenlenker einmal mehr nicht wissen, wie und wofür sie überhaupt leben und regieren sollen, ertönt das Kriegsgerassel. 

Nein, die Juden wollen den ehemals christlichen Westen nicht zerstören. Viele Abkömmlinge des jüdischen Volkes bauen wie eh und je mit an konstruktiven Gesellschaften des Westens. Sie sind Freunde des Lebens. Prägend in Ökonomie, Wissenschaft und Kunst. Diese Personen haben aber offenbar weniger Einfluss auf die aktuelle westliche Welt als die oben genannten Zerstörer. Bekannte Vordenker wie der jüdische Philosoph Karl Popper, der den Totalitarismus von Marx substanziell und öffentlich wahrnehmbar kritisierte, sind löbliche Ausnahme. Dabei würde es gerade auch jüdischer Intelligenz bedürfen, um die toxischen Gebilde von Marx, Freud, Marcuse, Sartre, Butler, Harari & Co. vermehrt zu entlarven und radikal zu bekämpfen. Für das Wohl von Mensch, Gesellschaft und Politik.

Kommentar

Der wohlhabende jüdische Marxist Felix Weil (1898-1975) hatte 1924 in Frankfurt das "Institut für Sozialforschung" gegründet, welches sich der Verbreitung von Marxismus und Sozialismus verschrieb.  Dieses Institut, später als «Frankfurter Schule» weltberühmt geworden, war Wirkungsstätte weiterer marxistischer Juden wie Max Horkheimer (1895-1973), Theodor W. Adorno (1903-1969; Vater jüdisch, Mutter katholisch), Walter Benjamin (1892-1940), Herbert Marcuse (1898-1979) u.a.m..