Zukunft der Schweiz: Dik­ta­tur oder Frei­heit & Erfolg

Die Geschichte der Schweiz ist ein Wunder. 1291 begann der Aufbau unseres Staatswesens auf dem Fundament der jüdisch-christlichen Werte. Die Gründerväter entschieden sich für Freiheit, Familie, Gemeinwohl, Kampfwille, Fleiss und Lebensfreude. Seit der Reformation im 16. Jahrhundert kamen weitere Werte dazu, welche der Schweiz ihr unverwechselbares Gesicht gaben: Wirtschaftskraft, Präzision, Wohlstand, Verlässlichkeit, Flüchtlingswesen, Neutralität, Internationalität, Tourismus, Kriegs- und Katastrophenhilfe (Rotes Kreuz) und eine weltweit einzigartige, direkte Demokratie.

Gesellschaftliche, konfessionelle und politische Konkordanz und Qualität der Schweiz hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein solches Mass erreicht, dass der Völkerbund 1918 die Stadt Genf auswählte, um von dort aus die Welt neu zu ordnen nach dem 1. Weltkrieg. Leider hatte der Völkerbund kaum Erfolg. Die Kommunistische Revolution, die grosse Depression und der Naziterror stürzten die Welt schnell ins Chaos.

Von da an ging's bergab!

In der Nazizeit begann die Leuchtkraft der Schweiz nachzulassen. Gewichtige Teile der politischen und wirtschaftlichen Elite suchten die Nähe zu Hitler-Deutschland, obwohl das Volk in grosser Mehrheit radikal gegen die Nazis eingestellt war. Die Distanz zwischen Bundesrat und Volk offenbarte sich durch die berüchtigte Anpasserrede von Bundesrat Marcel Pilet-Golaz im Juni 1940. Die nazifreundlichen Töne aus dem Bundesrat führten zu heftigsten Protesten im Volk.

Dass General Henri Guisan im Juli 1940 quasi die Führung der Schweiz übernahm, war eine Sternstunde des Schweizer Widerstands. Nun war es klar, dass die Schweizer ihre Freiheit verteidigen. Die Nazifreundlichkeit elitärer Kreise musste einen herben Rückschlag einstecken, und alle weiteren Anstrengungen, die Schweiz an Hitler anzunähern, scheiterten grandios.

Leider ist es dann aber nicht gelungen, den Bundesrat zu einem mutigeren Umgang mit jüdischen Flüchtlingen zu bewegen. Durch die Grenzschliessung im August 1942 lud unsere Nation schwere Schuld auf sich. Natürlich war es damals äusserst schwierig, die Schweiz politisch zu führen. Unser Land war eingeschlossen und existenziell bedroht von den Nazis. Dies erforderte einen schwierigen Kurs im Spannungsfeld zwischen Widerstand und wirtschaftlicher Abhängigkeit. Dass der Bundesrat mit seiner Ausrede "Das Boot ist voll!" jüdischen Flüchtlingen das Asyl verweigerte, was für fast alle den sicheren Tod bedeutete, war feige und ein Vergehen gegen die Menschlichkeit.

Popularisierung des Unheils

Zu einem guten Teil haben Bundesrat und Parlament Ende der 1990er-Jahren Verantwortung für die Fehler während der Nazizeit übernommen. Die Vorgänge wurden durch die Bergier-Kommission untersucht, und die Schweizer Regierung hat sich für das erfolgte Unrecht entschuldigt. Das ehrt die politische Führung. Doch es macht den Anschein, dass das Schweizer Schuldbekenntnis nur vollzogen wurde, weil uns vor den wachen Augen der Weltöffentlichkeit nichts anderes übrigblieb. Eine radikale Schulderkenntnis scheint nicht vorhanden gewesen zu sein.

Die Art und Weise, wie der Bundesrat in den letzten 20 Jahren die Schweizer Politik führt, legt diesen Schluss nahe. Oberflächliche Ethik ist Kosmetik und führt zu schwächender, zersetzender Staatsgestaltung. Durch die Schuld während der Nazizeit ist die Schweiz offenbar aus dem Gleis geworfen worden. Waren es vor dem Ende des 2. Weltkriegs primär politische und wirtschaftliche Eliten, welche destruktive Werte hochhielten, bemächtigte sich der Niedergang nach 1945 zusehends grosser Teile des Volkes. Der Zerfallsprozess ist unübersehbar: 

  • Schon während dem 2. Weltkrieg verschrieb sich die Schweiz in starkem Masse dem internationalen Bankengeschäft. Die Schweizer Banken erlangten nach 1945 bald weltweiten Ruf als gierige Sammelstellen von Blut- und Fluchtgeld. Der Raub nachrichtenloser Vermögenswerte durch einzelne Banken vertiefte diesen schlechten Ruf zusätzlich.
  • Als nächstes hat die neomarxistische Kulturrevolution der 68er in der Schweizer Gesellschaft tiefe Wunden geschlagen. Die Selbstzerstörung wurde nun popularisiert. Während Jahrhunderten waren «Gott, Familie und Vaterland!» unumstössliche Werte der Schweiz. 1968 begann ein drastischer sozialer Abstieg. Die Keimzelle von Staat und Gesellschaft, die traditionelle Familie, wurde von vielen Menschen preisgegeben und gegen eine deregulierte Sexualität ausgetauscht. Um unwillkommene Konsequenzen dieses Wildwuchses zu umgehen, erlaubte das Volk 2002 an der Urne schliesslich die straflose Tötung von Kindern im Mutterleib (Fristenlösung). Damit hat die Mehrheit des Souveräns einen grossen Schritt in Richtung Niedergang gemacht. Die Folgen liessen nicht auf sich warten.
  • Egomane Selbstverwirklichung ist der Tod von Freundschaft, Ehe und Familie. Kinder werden in Krippen und Horte abgeschoben. Ehen und Familien zerfallen in Massen. Senioren/-innen vereinsamen in Alterszentren. Soziale Kälte ist weit verbreitet. Die Kirchen schweigen im öffentlichen Raum weitgehend zur Katastrophe, oder sie heulen mit den Wölfen, um mit ihrer Allbeliebigkeit noch ein paar Schäfchen bei der Stange zu halten. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag.
  • Der zunehmenden Haltlosigkeit der Menschen entwuchsen nicht nur ausufernde Sucht- und Depressionsanfälligkeit, sondern auch die absurde, zerstörerische Gender-Theorie. Demnach sollen Massen von Personen in falschen Körpern stecken. Diese werden nun auf Kosten der Allgemeinheit teuer umoperiert. Dass solche Wahnideen in Gesellschaft und Politik Anklang finden, ist Anzeichen einer untergehenden Kultur, die nicht weit entfernt ist von einer feurigen Katharsis. Leider ist zu befürchten, dass die Mehrheit des Schweizer Volkes auch der «Ehe für alle» zustimmen wird, und die Verwirrung und Zerstörung der Gesellschaft noch weiter voranschreitet.

Die politische Philosophie lehrte schon in der Antike, dass die Diktatur im Anmarsch ist, wenn eine Demokratie in Anarchie ausartet. Oberflächlich betrachtet sieht die Schweiz im Jahre 2021 natürlich nicht nach Anarchie aus. Es gibt keine plündernden, vergewaltigenden und lynchenden Horden, die durch die Strassen ziehen. Doch wer genauer hinsieht, entdeckt Anarchie bei grossen Teilen der Bevölkerung. Der grassierende Egoismus, zu welchem die 68er Sartre, de Beauvoir, Marcuse etc. das Volk verführten, hat die Fragmentierung und Zersetzung der Gesellschaft weit vorangetrieben.

Dass die Schweiz leicht zu einer Diktatur mutieren kann, war vor Corona wohl für die meisten völlig undenkbar. Die vermeintliche Corona-Pandemie hat inzwischen mit aller Deutlichkeit vor Augen geführt, dass eine Diktatur nach chinesischem Vorbild auch für unsere Nation gleich um die Ecke lauert. Xi Jinping, die WHO unter Führung des Kommunisten Ghebreyesus, machtgierige Pharmaproduzenten und dunkle Sozialingenieure sind schon weit vorangeschritten mit ihren Anstrengungen, Nationen weltweit nach ihrem Gusto zu unterwerfen. Und der rote Teppich ist in der Schweiz auch bereits ausgerollt. WEF-Gründer Klaus Schwab hofiert dem chinesischen Modell und verlangt vor aller Welt einen «Great Reset», der unseren Planeten vor der sozialen und ökologischen Katastrophe retten soll.

 

Was für eine Schweiz will das souveräne Volk?

Zum Glück leben wir in einer direkten Demokratie. Das Schweizer Volk ist somit verantwortlich für die Zukunft der Nation. Sprich: die Mehrheit, die an der Urne jeweils den Kurs bestimmt. Schreitet die Mehrheit (wie bisher) voran auf dem Weg der überrissenen Selbstverwirklichung, wird das Volk immer tiefer in Unfreiheit und Unterwerfung gebunden. Dann folgen wohl bald Totalüberwachung, Zwangsimpfungen, Enteignungen, verweigerte Grundrechte, tausend bevormundende Einschränkungen, Umerziehungslager und Exekutionen.

Die Mehrheit kann sich aber auch für ein Leben in Freiheit, Wohlstand, Wohlergehen und Gemeinschaft entscheiden. Es ist ein echter Lichtblick, dass konservative Positionen in der Schweiz noch mehr Gewicht haben, als es den Neulinken in Parteien und Medien lieb ist. Dies beweisen diverse Abstimmungen der letzten Jahre: z.B. Minarettverbot, Masseneinwanderungs-Initiative, Burkaverbot, CO2-Gesetz. Es besteht also Hoffnung, dass sich Mehrheiten finden, welche den Zerfall der Schweiz aufhalten und umkehren. Eine Neuausrichtung ist dringend nötig, damit sich das autoritäre, freiheitsfeindliche, chinesisch modellierte WEF-Staatsmodell in der Schweiz nicht festkrallen kann.

In der aktuellen, durch die Politik verursachten Corona-Krise sind es alleine die SVP, die JSVP und die EDU, welche die Freiheit des Volkes parteipolitisch verteidigen. Glücklicherweise sind im Verlauf der letzten Monate Bürgerrechts-Bewegungen entstanden, die auch Personen aus der Mitte der Gesellschaft und aus dem linken Lager auf die Barrikaden für die Freiheit gebracht haben (Verfassungsfreunde, Aktionsbündnis Urkantone, Jugendbewegung Massvoll etc.). Es bestehen somit gute Aussichten, dass die Referendums-Abstimmung 2 zum Covid-19-Gesetz am 28. November gewonnen werden kann. Wenn die Mehrheit des Souveräns dem Bundesrat endlich mit einem klar NEIN die rote Karte zeigt, wird der Widerstand, der sich für die Freiheit einsetzt, weiter

Natürlich wäre damit vorerst nur ein kleiner Teil des Terrains zurückgewonnen, welches Volk und Regierung in den letzten Jahrzehnten verloren haben. Doch es wäre ein Schritt in die richtige Richtung! Das Rad für die künftige Gestaltung der Schweiz muss hierbei nicht neu erfunden werden. Die Väter und Mütter, die unsere Nation aufgebaut und erfolgreich gemacht haben, halten die ewig gültigen Werte des jüdisch-christlichen Fundaments nach wie vor unübersehbar hoch: Freiheit, Familie, Gemeinwohl, Kampfwille, Fleiss, Lebensfreude, Wirtschaftskraft, Präzision, Wohlstand, Verlässlichkeit, Flüchtlingswesen, Neutralität, Internationalität, Tourismus, Kriegs- und Katastrophenhilfe und eine weltweit einzigartige, direkte Demokratie. Wählen wir erneut den Erfolg! zusammenfinden und erstarken.