Marxistische Familienpolitik in der SVP
Das Recht auf Abtreibung ist eine der Hauptforderung der Neuen Linken, die 1968 ihren Siegeszug in den westlichen Nationen angetreten hat. Familie beginnt unwidersprochen im Mutterleib. Karl Marx hatte die traditionelle Familie gehasst. Darum forderte er nicht nur die Abschaffung des Privateigentums und der Religion, sondern auch die Zerstörung der Familie. Als die Kommunisten nach der Russischen Revolution 1917 an die Macht kamen, wurde die Abtreibung unter Lenins Führung schnell legalisiert und gefördert.
1968 brachte dann einen neuen, spielerischen, konsumfreundlichen und sexualisierten Marxismus. Abtreibung war nach wie vor eine zentrale Forderung. Schon 1973 verfügte das US-Bundesgericht ein nationales Recht auf Abtreibung (Roe vs. Wade), Fast alle westlichen Nationen folgten dem fatalen Beispiel der USA.
Seither tobt der Kampf für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder episch. Eben erst, am 24. Juni 2022, konnten US-Lebensschützer einen grossen Sieg einfahren. Das Bundesgericht der USA annullierte das nationale Abtreibungsrecht von 1973. Dies brachte Camille Lothe offenbar so in Rage, dass sie zum öffentlichen Angriff auf David Trachsel ansetzte.
Es ist absolut unverständlich und überaus bedauerlich, dass die SVP unter der Führung von alt Bundesrat Christoph Blocher und Nationalrat Gregor Rutz den Gang in Richtung Links angetreten hat. Die Abtreibung ist keine politische Nuance, sondern ein Hauptinstrument neomarxistischer Dekonstruktion. Wie der Genderwahn aktuell Individuen, Familien und die Gesellschaft zerstört, muss hier nicht weiter beschrieben werden. Die wahnhaften und schädigenden Zustände sprechen für sich.
Das uneingeschränkte Recht auf Leben nach BV Art. 10 ist ein konservativer Wert, den es absolut zu bewahren gilt! Die SVP-Auguren sind aufgerufen, Camille Lothe davon zu überzeugen, dass sie als Abtreibungsbefürworterin in der falschen Partei ist. Lothe soll die Möglichkeit erhalten, umzudenken und sich radikal für eine konservative Familienpolitik zu engagieren. Andernfalls wird Frau Lothe entweder schnell auf Grund laufen in ihrem neuen Amt, oder die SVP wird Mitglieder verlieren, für welche die marxistische Familienzerstörung niemals in Frage kommt. Da sich die opportunistische CVP von ihrem christlichen Erbe getrennt hat und jüngst in die linke Mitte gedriftet ist, bleibt christlich-konservativ motivierten Wählerinnen und Wählern dann wohl nur noch die kleine EDU.