Pfarrer-Check Suchmaske

Kirchen sind öffentlich-rechtliche Organisationen. Kirchliches Leben ist eine öffentliche Sache. Es ist also völlig legitim, Kirchenpersonal öffentlich zu ihrem Glauben zu befragen (Pfarrer-Check Fragebogen).

In der Datenbank des Bürgerforums finden Sie Angaben zu den ca. 6'000 Personen, die ab Mai 2023 in einer ersten Projektphase kontaktiert werden. Die Adressen aller dieser Pfarrer/-innen, Kirchenräte, Professoren, Priester, Vikare etc. waren im Internet frei zugänglich. Alle Personen werden einzeln angefragt (keine SPAM). Eintreffende Antworten werden eingetragen und nach ausdrücklicher Publikationserlaubnis der angefragten Personen publiziert.

Schwarz-Weiss? Angefragte Personen haben die Möglichkeit, differenzierende Kurzkommentare zu den acht Fragen zu formulieren und diese per Mail an info@buergerforum-schweiz.ch zu senden. Diese Kommentare erscheinen dann in Form einer Sprechblase neben den publizierten Antworten. 

Die beiden untenstehenden Suchfenster geben Zugang zur Datenbank, die Informationen über Kirchen- und Lehrpersonal aus der ganzen Deutschschweiz enthält (Name, Organisation, Tätigkeitsfeld).


Insgesamt wurden bisher 5'837 Personen erfasst und 5'837 Personen angefragt, wovon 2 die Fragen beantwortet haben.

Dollenmeier Sascha
ref. Kirche
Jugendarbeiter
8610 Uster
beantwortet

Name
Sascha Dollenmeier

PLZ Ort
8610 Uster

Organisation / Konfession
ref. Kirche
Evangelisch-reformierte Kirche

Alle Personen dieser Organisation anzeigen

Aufgabe / Tätigkeitsfeld
Jugendarbeiter

Dienst-Kategorie
Lehrperson

Status
beantwortet

Frage 1: Ist Jesus menschgewordener Gott?
mehr Informationen
Ja
Frage 2: Ist Jesus leiblich auferstanden?
mehr Informationen
Ja
Frage 3: Schenkt allein das Selbstopfer des gekreuzigten und auferstandenen Jesus den Menschen Vergebung, Errettung, Frieden mit Gott und ewiges Leben?
mehr Informationen
Ja
Frage 4: Besteht der Sinn des Lebens im glaubenden Empfangen der Gnade, der Liebe und der Vaterschaft Gottes, in der tätigen Liebe zu Gott und Mitmenschen sowie im wachsenden Erkennen und Anbeten des dreieinigen Gottes?
mehr Informationen
Ja
Frage 5: Ist das gehorsame Befolgen der biblischen Gebote einzige Grundlage eines gelingenden, glücklichen Lebens in Familie, Kirche, Gesellschaft und Staat?
mehr Informationen
Nein
Frage 6: Kann und will der Heilige Geist die Menschen befreien von Egoismus, Zwängen, Süchten, Abtreibungsfolgen, Ängsten, Hass, Schuld, okkulten Bindungen, unnötigen Krankheiten und Einsamkeit?
mehr Informationen
Ja
Frage 7: Kommt das Heil von den Juden?
mehr Informationen
Ja
Frage 8: Wird Gott jene Menschen, die Sein Angebot der Vergebung und der Errettung ablehnen, im letzten Gericht zur Gottesferne des zweiten Todes verurteilen?
mehr Informationen
Ja
Schuppli-Kägi Susanna († 1945-2023)
-
Pfarrerin, Mitbegründerin "Pfarrer-Check"
8044 Zürich
beantwortet

Name
(† 1945-2023) Schuppli-Kägi Susanna

PLZ Ort
8044 Zürich

Organisation / Konfession
-
Einzelperson

Alle Personen dieser Organisation anzeigen

Aufgabe / Tätigkeitsfeld
Pfarrerin, Mitbegründerin "Pfarrer-Check"

Dienst-Kategorie
Geistliches Hirtenamt

Status
beantwortet

Frage 1: Ist Jesus menschgewordener Gott?
mehr Informationen
Ja
Frage 2: Ist Jesus leiblich auferstanden?
mehr Informationen
Ja
Frage 3: Schenkt allein das Selbstopfer des gekreuzigten und auferstandenen Jesus den Menschen Vergebung, Errettung, Frieden mit Gott und ewiges Leben?
mehr Informationen
Ja
Frage 4: Besteht der Sinn des Lebens im glaubenden Empfangen der Gnade, der Liebe und der Vaterschaft Gottes, in der tätigen Liebe zu Gott und Mitmenschen sowie im wachsenden Erkennen und Anbeten des dreieinigen Gottes?
mehr Informationen
Ja
Frage 5: Ist das gehorsame Befolgen der biblischen Gebote einzige Grundlage eines gelingenden, glücklichen Lebens in Familie, Kirche, Gesellschaft und Staat?
mehr Informationen
Ja
Frage 6: Kann und will der Heilige Geist die Menschen befreien von Egoismus, Zwängen, Süchten, Abtreibungsfolgen, Ängsten, Hass, Schuld, okkulten Bindungen, unnötigen Krankheiten und Einsamkeit?
mehr Informationen
Ja
Frage 7: Kommt das Heil von den Juden?
mehr Informationen
Ja
Frage 8: Wird Gott jene Menschen, die Sein Angebot der Vergebung und der Errettung ablehnen, im letzten Gericht zur Gottesferne des zweiten Todes verurteilen?
mehr Informationen
Ja

Frage 1: Ist Jesus menschgewordener Gott?

Ja, Jesus ist menschgewordener Gott.

  • «Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind … daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass der Messias Jesus als Mensch aus Fleisch und Blut gekommen ist, der ist von Gott. Jemand, der das leugnet, hat nicht den Geist Gottes, sondern aus ihm spricht der Geist des Antichristen.» 1. Johannesbrief 4,1-3

  • «Und abermals, wenn er den Erstgeborenen einführt in die Welt, spricht er: »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« Von den Engeln spricht er zwar: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«, aber von dem Sohn: »Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches. Geliebt hast du Gerechtigkeit, und die Missachtung des Gesetzes hast du gehasst; darum, o Gott, hat dich dein Gott gesalbt mit dem Öl der Freude wie keinen deiner Gefährten.»» Hebräerbrief 1,6-9.

  • «Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!» Johannes-Evangelium 20,28

  • «Niemand hat Gott je gesehen; der Einziggeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.» Johannes-Evangelium 1,18

  • «Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.» Philipperbrief 2,5-11

  • «Sie zogen aber durch Phrygien und das Land Galatien, da ihnen vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort zu predigen in der Provinz Asia. Als sie aber bis nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen; doch der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu.» (Apostelgeschichte 16,7) Der Heilige Geist ist demnach identisch mit dem Geist Jesu. Der Heilige Geist ist aber auch der Geist des Vaters und des Sohnes: «Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen». Johannes-Evangelium 14,23.

  • «So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist eingesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.» Apostelgeschichte 20,28.
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Frage 2: Ist Jesus leiblich auferstanden?

Ja, Jesus ist leiblich auferstanden.

  • «Als sie aber davon redeten, trat er (Jesus) selbst mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe. Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und Füße. Da sie es aber noch nicht glauben konnten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? Und sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor. Und er nahm’s und aß vor ihnen.» Lukas-Evangelium 24.36-43

  • «Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.» Römerbrief 8,11

  • «Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift.» 1. Korintherbrief 15,3-4

  • «Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.» 1. Petrusbrief 1,3

  • Es gibt im Neuen Testament (NT) Dutzende von Versen über die leibliche Auferstehung Jesu. Paulus widmet dem Thema im 1. Korintherbrief 15 ein ganzes Kapitel. Die leibliche Auferstehung ist so zentral in NT, dass gemäss Paulus ohne sie der christliche Glaube keinen Sinn macht: «Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich1. Korintherbrief 15,14

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Frage 3: Schenkt allein das Selbstopfer des gekreuzigten und auferstandenen Jesus den Menschen Vergebung, Errettung, Frieden mit Gott und ewiges Leben?

Ja, allein das stellvertretende Sühneopfer Jesu kann Menschen mit Gott versöhnen.

  • «Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.» Apostelgeschichte. 4,12

  • "Denn wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden." Römerbrief 10,9

  • "Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und die Welt hat ihn nicht erkannt. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Die ihn aber aufnahmen, denen gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus Blut, nicht aus dem Wollen des Fleisches und nicht aus dem Wollen des Mannes, sondern aus Gott gezeugt sind." Johannes-Evangelium 1,20-13

  • «Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.» 1. Johannesbrief 5,12

  • «Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.» Kolosserbrief 1,19-20

  • «Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten.» Jesaja 53,4-5

  • «Und Gott hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden. Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn aufgehoben und an das Kreuz geheftet.» Kolosserbrief 2,13-14

  • «Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.» Johannes-Evangelium 14,6

  • «Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.» Apostelgeschichte 10,43

  • «Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.» 1. Johannesbrief 4,10

  • «Um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott?» Hebräerbrief 9,14

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Frage 4: Besteht der Sinn des Lebens im glaubenden Empfangen der Gnade, der Liebe und der Vaterschaft Gottes, in der tätigen Liebe zu Gott und Mitmenschen sowie im wachsenden Erkennen und Anbeten des dreieinigen Gottes?

Ja, die Liebe Gottes ist der höchste Sinn des Lebens.

  • «Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt.» 1. Johannesbrief 3,1

  • "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. Dies ist das höchste und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten." Matthäus-Evangelium 22,37-40

  •  "Die Liebe Gottes ist in unsere Herzen ausgegossen durch den heiligen Geist, der uns verliehen worden ist." Römerbrief 5,5

  • «Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und bleibe in seiner Liebe. Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde.» Johannes-Evangelium 15,9-11

  • «Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.» Johannes-Evangelium 17,3

  • «Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.» Epheserbrief 4,32

  • «Unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und dies schreiben wir, auf dass unsere Freude vollkommen sei.» 1. Johannesbrief 1,3-4

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Frage 5: Ist das gehorsame Befolgen der biblischen Gebote einzige Grundlage eines gelingenden, glücklichen Lebens in Familie, Kirche, Gesellschaft und Staat?

Ja, das Befolgen der in der Bibel formulierten Gebote Gottes ist einzige Grundlage eines gelingenden, glücklichen Lebens

 

Jesus sagte: "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge." Johannes-Evangelium 10,10  Gott will also allen Menschen glückliches, gelingendes Leben schenken. Die Bibel zeigt auf, wie solches Leben erobert werden kann.

 

Verlorenheit der Menschen

Der 'Mensch ohne Gott' kann nicht anhaltend glücklich sein. Seine Lebensführung kann ohne Gott nicht gelingen. Die Bibel spricht in aller Klarheit von der Verlorenheit und Erlösungsbedürftigkeit des Menschen:

  • "Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie, Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; auf ihren Wegen ist lauter Zerstörung und Elend, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen." Römerbrief 3,11-18
  • "Denn ich weiß ja: in mir, das heißt in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes." Römerbrief 7,18
  • "Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht; wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!« Matthäus-Evangelium 7,11
  • "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Johannes-Evangelium 3,1

 

Errettung zum ewigen Leben & Gehorsam

Die Antworten auf Frage 3 erklären, wie verlorene Menschen gerettet werden können. Die Erlösung eröffnet für die Kinder Gottes sodann die völlig neuen Dimensionen des ewigen Lebens. Nicht ohne Grund spricht der Apostel Johannes in Kap. 1,12-13 von einer Macht, welche den Kindern Gottes geschenkt wird, wenn sie den Heiligen Geist in ihre Herzen aufnehmen (cf. Wiedergeburt durch den Geist Johannes-Evangelium 3,5-7). Doch sogar das Empfangen des Heiligen Geistes als Gnadengeschenk ist an den "Gehorsam" gebunden:

  • "Für diese Tatsachen sind wir Zeugen und auch der heilige Geist, den Gott denen verliehen hat, die ihm gehorsam sind" Apostelgeschichte 5,32.

Gehorsam ist ja eine Forderung, die bei den Menschen nicht sehr beliebt ist. Doch, der Gehorsam gegenüber dem Schöpfer und Seinen Anweisungen ist existenziell wichtig. Ohne diese Unterordnung kann ein Leben nicht gelingen:

  • «Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.» Matthäus-Evangelium 5,48
  • Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen, und du wirst es recht ausrichten.» Josua 1,8.
  • «Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.» Johannes-Evangelium 3,36
  • «Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und bleibe in seiner Liebe.» Johannes-Evangelium 15,10
  • "Dann wirst du Glück haben, wenn du die Satzungen und Verordnungen gewissenhaft befolgst, die der HERR den Israeliten durch Mose geboten hat. Sei fest und stark! Fürchte dich nicht und laß dir nicht bange sein!" 1. Chronik 22,13
  • "Was nennt ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?" Lukas-Evangelium 6,46
  • «Wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.» Matthäus-Evangelium 16,25
  • «… du kennst von Kind auf die heiligen Schriften, die dich unterweisen können zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.» 2. Timotheusbrief 3,15-17.

 

Ein Leben der Gottesfülle

Alle kirchlich Bediensteten hätten die Pflicht, die Einladung, die Forderungen, die Segnungen und Kraftwirkungen des Christlichen Glaubens ganzheitlich zu leben und zu lehren. So könnten sie Suchenden den Himmel auschliessen, sodass auch diese lernen, wie ein Leben in Gottes Welt möglich ist. Die Apostel Paulus und Petrus beschreiben dieses gelingende Leben in wunderbaren Worten:

  • "Darum beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden seinen Namen empfängt, und bitte ihn, euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit durch seinen Geist zum Aufbau des inneren Menschen so mit Kraft zu stärken, dass der Messias durch den Glauben in euren Herzen Wohnung nimmt und ihr in der Liebe tief verwurzelt und fest gegründet seid. So werdet ihr befähigt, mit allen Heiligen zusammen die Breite und Länge und Höhe und Tiefe zu ermessen und die Liebe Christi zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, und so werdet ihr immer mehr erfüllt werden von der ganzen Fülle Gottes." Epheserbrief 3,14-19
  • «Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkünden sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht; die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid.» 1. Petrusbrief 2,9

 

Glück & Gelingen?

Die Zusage, in der Nachfolge Jesu ein glückliches und gelingendes Leben führen zu können, darf nicht falsch verstanden werden. Glück & Erfolg werden in Gottes Welt zum Teil deutlich anders definiert, als wir Menschen uns das wünschen. Natürlich hält Gott für alle Menschen und speziell für Nachfolger Jesu unermessliche Liebe, überschäumende Freude, tiefen Frieden, grossen Lebensgenuss etc. bereit. Doch haben wir Menschen die Wahl, auch dankbar und mutig auf Kurs zu bleiben, wenn sich die Lebenssituationen alles andere als rosig gestalten.

  • "Selig sind die Bekümmerten, denn sie werden getröstet werden! ... Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung erleiden, denn ihnen wird das Himmelreich zuteil! Selig seid ihr, wenn man euch um meinetwillen schmäht und verfolgt und euch lügnerisch alles Böse nachredet! Freuet euch darüber und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel!" Matthäus-Evangelium 5,4. 10-12
  • "Selig seid ihr Armen, denn euer Teil ist das Reich Gottes! Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden! Selig seid ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen! Selig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch aus ihrer Gemeinschaft ausschließen und euch schmähen und euren Namen als ein Schimpfwort verwerfen um des Menschensohnes willen!" Lukas-Evangelium 6,20-22
  • "Seht, wir preisen die selig, welche geduldig ausgeharrt haben. Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört und von dem Ausgang, den der Herr ihm bereitet hat.Jakobus-Brief 5,11
  • "Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihren Schrecken, seid auch nicht bestürzt, " 1.Petrusbrief 3,14
  • "Wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf euch." 1. Petrusbrief 4,14
  • "Mögen mein Leib und mein Herz verschmachten, der Fels meines Herzens und mein Teil ist Gott auf ewig... Mein Glück aber ist es, Gott nahe zu sein; bei Gott dem HERRN habe ich meine Zuflucht." Psalm 73,26-28
  • "Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben." Jakobus-Brief 1,12

Gerade im veremeintlichen Scheitern, in Krisen, Schmerzen, Misserfolgen, Verachtung und Verfolgung, Trauer und Angst, Gewalterfahrungen etc. will Gottes Leben sich als siegreich gelingend offenbaren.

 

Und die Menschen ohne die Bibel?

Gottes Gebote sind in die Herzen aller Menschen geschrieben. Der Schöpfer hat die Ewigkeit in ihre Herzen gelegt (Prediger 3,11). So kann auch Paulus im Römerbrief sagen: "Was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert." Röm. 1,19-22.

Den Nicht-Christen, die Gott anerkennen, deren Herzen sich folglich nicht verfinstern, attestiert Paulus im Römer Kap. 2 die Möglichkeit, auf Grund eines wachen Gewissens gemäss innewohnenden Geboten Gottes ein Leben der Schulderkenntnis, des Bekennens und der Vergebung zu führen: "Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen..." Röm 2,14-15.

Das Befolgen der Gebote Gottes ist also bis zu einem gewissen Grad auch für Menschen möglich, welche Jesus und die Bibel noch nicht kennen.

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Frage 6: Kann und will der Heilige Geist die Menschen befreien von Egoismus, Zwängen, Süchten, Abtreibungsfolgen, Ängsten, Hass, Schuld, okkulten Bindungen, unnötigen Krankheiten und Einsamkeit?

Ja, nur Gottes Heiliger Geist kann die Nachfolger Jesu zu einem Leben befreien, das Gott gefällt.

  • «Wenn Euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei.» Johannes-Evangelium 8,36

  • «Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.» Römerbrief 5,5

  • «So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.» Römerbrief 8,1-2

  • «Denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.» Römerbrief 8,21

  • «Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.» Römerbrief 14,17

  • «Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies steht kein Gesetz.» Galaterbrief 5,22-23

  • «Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.» 2. Timotheusbrief 1,7

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Frage 7: Kommt das Heil von den Juden?

Ja, das Heil kommt von den Juden.

  • «Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.» Johannes-Evangelium 4,2

  • «Es ist ja doch allbekannt, dass unser Herr aus Juda hervorgegangen ist.» Hebräer 7,14

  • Jesus und alle Apostel waren Juden. Nachfolger Jesu werden im NT als Kinder Abrahams bezeichnet (Römerbrief 4,11-18; Galaterbrief 3,7).

  • Das Alte Testament und das Neue Testament bilden ein Ganzes. Im Neuen Testament hat es hunderte von Textstellen, die sich auf das Alte Testament beziehen. Die Redewendungen: "Es steht geschrieben" und "auf dass erfüllt würde" sind sehr häufig. Sehr aussagekräftig ist folgende Textstelle, die beschreibt, wie Jesus nach Seiner Auferstehung zwei Jünger antrifft und sie angesichts ihres Unglaubens belehrt: "Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war."  Lukas-Evangelium 24,25-27

  • Obwohl Paulus im Römerbrief in den Kapiteln 9-11 die grundlegende Verwobenheit der Geschichte Gottes mit Israel und der Gefolgschaft des Messias Jesus erklärte, haben christliche Theologen später einen radikalen, todbringenden, pseudochristlichen Antisemitismus begründet. Das hat zu grosser Schuld in der Westlichen Kultur geführt (Judenverfolgung, Pogrome, Holocaust). Das Bekenntnis zur jüdischen und christlichen (= messianischen) Gottesoffenbarung in der Bibel (AT/NT) ist konstitutiv für einen umfassend heilsamen Glauben.

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Frage 8: Wird Gott jene Menschen, die Sein Angebot der Vergebung und der Errettung ablehnen, im letzten Gericht zur Gottesferne des zweiten Todes verurteilen?

Ja, die Menschen haben die Wahl, Gottes Errettung abzulehnen und sich dem Leben ewig zu verweigern.

  • «Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse.» 2. Korintherbrief 5,10

  • «Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird’s nicht vergeben, weder in dieser noch in der künftigen Welt.» Matthäus-Evangelium 12,31-32

  • «Denn es ist gerecht bei Gott, dass er denen vergilt mit Bedrängnis, die euch bedrängen, euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe gibt zusammen mit uns, wenn der Herr Jesus offenbart wird vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht in Feuerflammen. Dann wird Gott Vergeltung üben an denen, die ihn nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus.» 2. Thessalonicherbrief 1,6-8

  • "Und die Toten wurden gerichtet aufgrund dessen, was in den Büchern geschrieben stand, nach ihren Taten. Und das Meer gab seine Toten her, und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten her, und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Taten. Und der Tod und die Unterwelt wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. Und wer sich nicht aufgeschrieben fand im Buch des Lebens, der wurde in den Feuersee geworfen." Offenbarung 22,12-15

  • «Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet viel mehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.» Matthäus-Evangelium 10,28

  • «Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!» Matthäus-Evangelium 25, 41

  • «Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.» 1. Korintherbrief 1,18

  • «Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.» Markus-Evangelium 16,16

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